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Abstract
Extremistische Gruppierungen nutzen Ängste geschickt aus, um negative Emotionen zu schüren und so eine größere Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren. Das Internet wird dabei als Plattform für die eigenen Zwecke genutzt, um Emotionen wie Hass zu projizieren. Diese digitale Radikalisierungsspirale trägt dazu bei, dass Radikalisierung kein Randphänomen mehr ist. Codes und Symboliken werden als verschlüsselte Botschaften und Erkennungszeichen für extremistische Gruppierungen platziert und sollen die propagierte Weltanschauung mittransportieren.
Dieser Leitfaden wurde entwickelt, um Interessierte und Personen zu unterstützen und zu sensibilisieren, Radikalisierungszeichen zu erkennen, einschätzen zu können und darauf zu reagieren. Er bietet eine kurze Kommentierung zu problematischen Symbolen, rechtliche Bewertungen und einen Überblick über Präventionsangebote in der Steiermark.
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