Forschung

A-DOCK: Sozialräumliche Andockstellen für Kinder und Jugendliche mit Flucht- resp. Migrationserfahrung im lokalen Netzwerk in Gemeinden am Beispiel der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

  • Herausgeber*in: FH St.Gallen - Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR-FHS
  • Graue Literatur / Bericht
  • 2019

Abstract

In der Studie A-DOCK hat die Fachhochschule St.Gallen untersucht, wie hoch der Anteil an Jugendlichen mit Fluchterfahrung in den Treffs der OKJA ist. Ziel der Studie war es, die Angebote der OKJA für Kinder- und Jugendliche mit Fluchterfahrung zu identifizieren und die Vernetzung und Kooperation unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure auf Gemeindeebene zu beleuchten. Dazu wurde im Sommer 2018 eine Online-Umfrage bei Jugendarbeitenden zu Angeboten der OKJA für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung durchgeführt. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme trat das Forschungsteam mit unterschiedlichen Akteur*innen, wie bspw. Praktiker*innen der OKJA, Gemeindemitarbeitenden und Fachkräften aus Bereichen der Schule, Integration, Kirche etc., in den Dialog, um Fragen und Herausforderungen in der Arbeit mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung zu thematisieren. Neben zwei Praxisdialogen mit Jugendarbeitenden wurden in zwei Pilotgemeinden Gemeindedialoge durchgeführt und damit konkrete Erfahrungen zu Kooperations- und Vernetzungstätigkeiten gesammelt. Ebenfalls wurden mit Jugendlichen in zwei Jugenddialogen ihre Erfahrungen beim Ankommen in ihren Wohngemeinden beleuchtet. In diesem Bericht werden einige zentrale Ergebnisse aus der Umfrage und diesen Dialogen zusammengefasst.

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