Theorie

Comic, Manga, Graphic Novel lesen und schauen

  • Umfang: 6 Seiten
  • Autor*in: Bernd Dolle-Weinkauff
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 1395–1401
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Comics haben seit ihrer Entstehung an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine Vielzahl an Spielarten und Gattungen entwickelt, die unterschiedlichen künstlerischen, medialen und kulturellen Zusammenhängen entstammen und unterschiedliche Leserkreise ansprechen. Im Zuge dieser Entwicklung ist darüber hinaus eine weitgehende kulturelle, respektive pädagogische Akzeptanz eingetreten. In der Gegenwart ist neben der Herausbildung eines bedeutsamen Angebots an erwachsene Leser*innen eine starke Differenzierung der Angebote für Kinder und Jugendliche zu verzeichnen. Darin nehmen die aus Japan stammenden Manga und die nach deren Vorbild angelegten Geschichten einheimischer Autor*innen mittlerweile eine führende Stellung gegenüber den klassischen Serien aus Nordamerika und dem frankophonen Raum ein. Die Popularität der Comics bei Kindern und Jugendlichen und ihre im Zusammenspiel von Schrift und Bild begründete Anschaulichkeit und Attraktivität macht sie auch für den Einsatz in der Offenen Jugendarbeit in besonderer Weise geeignet.

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