Abstract
Mode ist ein Allerweltsphänomen, das den Alltag von Jugendlichen unmittelbar beeinflusst. Sich-Kleiden ist scheinbar oft notwendig konformistisch und gezwungenermaßen konsumorientiert sowie kreativ gestaltend, Grenzen überschreitend und immer sofort sichtbar, da auch medial omnipräsent. Über Kleidung erfahren insbesondere junge Menschen Selbstbildung, Fremdbestimmung, Zugehörigkeit und Ablehnung. Aber nur selten haben sie Gelegenheit, sich kritisch konstruktiv und spielerisch kreativ mit ihrem vestimentären Selbstbild zu beschäftigen. In diesem Beitrag geht es darum, dass, wie und warum Mode, Anziehen und Klamotten im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit eine für alle Beteiligten wirksame Rolle spielen kann und sollte.
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