Abstract
Die Autoren weisen darauf hin, „dass eine Anbahnung von Beratungsgesprächen in der OKJA leichtfällt, eine Verstetigung und Vertiefung von Beratungsbeziehungen aber auf Probleme stößt. Der vorliegende Beitrag geht von der These aus, dass dem grundlegenden Anspruch von Jugendlichen, eine individuelle Souveränität aufrechtzuerhalten, hierbei eine zentrale Bedeutung zukommt.“ (S.421) Auf der Grundlage der Betrachtung einer subjektorientierten Jugendarbeit, ihrer Ausrichtung auf Selbstorganisation und in Differenz zu Settings formalisierter Beratung beschreiben die Autoren einzelne Aspekte zur Beratung in der OKJA, so u.a. die Flexibilität räumlicher und zeitlicher Verhältnisse und formulieren Schlussfolgerungen für Supervision und Fortbildung.
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