Kinder- und Jugendhilfereport Extra 2021 //Eine kennzahlenbasierte Kurzanalyse

Abstract

Der Kinder- und Jugendhilfereport bündelt die wichtigsten statistischen Daten zur gesamten Kinder- und Jugendhilfe der Bundesrepublik Deutschland und verdichtet sie zu Kennzahlen. Damit ermöglicht er Fachkräften, fachpolitischen Entscheider*innen, Lehrenden, Studierenden, Medienschaffenden und anderen Interessierten einen schnellen, zuverlässigen und datenbasierten Überblick über die Arbeitsfelder und Aufgabengebiete. Die Extra-Ausgabe 2021 bringt die zentralen Kennzahlen auf den neuesten Stand und kommentiert sie kurz und prägnant.

Der Kinder- und Jugendarbeit sind im Report vier Seiten gewidmet, denen anhand statistischer Daten Entwicklungslinien zu Angeboten, Einrichtungen, Trägern, finanziellen und personellen Ressourcen und auch eine erste Bestandsaufnahme der Veränderung von Angeboten und Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit im Kontext der Coronapandemie zu entnehmen sind. Ausgewählte Ergebnisse des Reports sind dargestellt auf der Internetpräsenz der TU Dortmund, hierbei wird resümiert:

„Offene Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sind eine knappe Ressource für junge Menschen

Offene Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sind ein knappes Gut – rechnerisch teilen sich mehr als 700 junge Menschen zwischen 6 und 26 Jahren eines der rund 19.000 Angebote in Deutschland. Nur 22 Prozent dieser frei zugänglichen Bildungs- und Freizeitangebote sind an mindestens 5 Tagen in der Woche geöffnet. Gleichzeitig deuten die Daten darauf hin, dass viele Angebote auf eine breite Zielgruppe ausgerichtet sind: So nahmen an 46 Prozent der Angebote auch Kinder unter 10 Jahren teil, und 28 Prozent sind gemeinsam mit der Schule durchgeführt worden.“ - Siehe: https://www.akjstat.tu-dortmund.de/kjh-report/zentrale-ergebnisse-des-kjh-reports-extra-2021/