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Abstract
Junge Menschen verfügen über eigenes Geld und geben es selbstbestimmt aus. Dies ist kein historisch neues Phänomen der modernen Konsumgesellschaft, sondern gehörte auch für frühere Kindergenerationen zum Alltag. Im (fach-)öffentlichen Diskurs zu Konsum und Kommerz im Leben junger Menschen dominieren kritische Bedenken. Getragen sind sie von der Idee kindlicher Schutzbedürftigkeit, die durch die kommerziellen Profitinteressen bedroht scheint. Dem steht die These von der kindlichen Autonomie gegenüber, die sich in Marktteilhabe realisiert.
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