Theorie

Mädchen*

  • Umfang: 11 Seiten
  • Autor*in: Linda Kagerbauer
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 307-318
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Der Artikel beschreibt die Kategorie Mädchen* als Adressat*innengruppe Sozialer Arbeit bzw. der OKJA. Der Blick auf Mädchen* und die damit verbundenen Arbeitsfelder der feministischen Mädchen*arbeit werden als ein wesentlicher Baustein politischer Bildungsarbeit und kritischer Sozialer Arbeit vorgestellt. Ausgangspunkt des Beitrags sind Forderungen und Erfahrungen von Mädchen* und jungen Frauen* selbst. Orientiert an diesen entfaltet der Artikel verschiedene Anlässe, Spannungsfelder und Widersprüche feministischer Mädchen*arbeit. Inspiriert von einem politischen und konfliktorientierten Selbstverständnis lädt der Artikel dazu ein, den Blick auf Mädchen* als eine queer_feministische Intervention zu verstehen, der mit einem intersektionalen Blick auf Macht- und Herrschaftsverhältnisse verbunden sein sollte. Die Autorin zeigt auf, dass ein solches Verständnis im Kontext antifeministischer, rechtspopulistischer, neoliberaler und rassistischer Vereinnahmungen feministischer Diskursfelder und Themen mehr als angebracht zu sein scheint.

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