Abstract
Der Beitrag stellt das niedrigschwellige Angebot der Mobilen Jugendarbeit als eigenständiges Handlungsfeld im Leistungsspektrum der Jugendhilfe vor. Neben dem historischen Abriss zur Entstehung und Entwicklung des aufsuchenden Arbeitsansatzes wird eine inhaltliche und gesetzliche Verortung des „hybriden“ Feldes vorgenommen. Mobile Jugendarbeit basiert auf einem sozialpädagogischen Konzept, welches sich durch die Umsetzung und die Kombination der vier Methodenbausteine – Aufsuchende Arbeit, individuelle Hilfe und Unterstützung, gruppen- und szenebezogene Angebote, gemeinwesenbezogene und sozialraumorientierte Angebote kennzeichnet. Im Kern richtet sich das Angebot gezielt an junge Menschen, die von sozialer Benachteiligung und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind und von anderen Hilfeformen nicht ausreichend erreicht werden (wollen).
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