Qualität und Wirkung der Offenen Jugendarbeit im Verein Wiener Jugendzentren

Abstract

Das Wirkungskonzept beschreibt den inhaltlichen Rahmen und den grundsätzlichen Zugang zu Qualität und Wirkung im Verein Wiener Jugendzentren. Grundlage ist ein Modell der wirkungsorientierten Planung und Evaluierung.

Zunächst wird der methodische Zugangs zur Wirkungsorientierung und des Wirkungskettenmodells beschrieben. Nach einem zusammenfassenden Überblick über die sozialpädagogischen Grundlagen folgen eine Definition der Zielgruppen sowie der Überblick über die Formen der Jugendarbeit. Danach werden die grundlegenden Arbeitsprinzipien beschrieben.

Die erwünschten langfristigen Wirkungen der Offenen Jugendarbeit des Vereins Wiener Jugendzentren sind Ausgangspunkt für das Wirkungsketten-Modell und werden auf drei Ebenen definiert: individuelle (Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung), sozialräumliche (Erschließen von jugendadäquaten Räumen und Förderung eines respektvollen Miteinanders) sowie gesellschaftliche Wirkungen (Beitrag zu gelebter Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe). Die praktische Umsetzung wird in 12 Handlungsfeldern mit einer Auswahl exemplarischer Aktivitäten und konkreter Beispiele beschrieben.