Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.
Abstract
Kinder und Jugendliche haben einen Körper. Schon vor der Geburt greifen engmaschige Kontroll- und Normalisierungsprozeduren auf ihn zu, die sich lebenslang, aber besonders intensiv in den frühen Lebensjahren fortsetzen. Vor diesem Hintergrund sprechen die Sozialwissenschaften von Bodyismus als einer relevanten sozialen Diskriminierungskategorie, über die soziale Anerkennung verliehen oder aber auch verweigert wird. Dies ist besonders relevant bei jenen sozialen Gruppen, deren Kapitalbesitz im Bourdieu’schen Sinne eher spärlich ist. Dazu gehören Kinder und Jugendliche.
Url
Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/8699