Theorie

Der Capability Approach und Offene Kinder- und Jugendarbeit

  • Umfang: 11 Seiten
  • Autor*in: Zoë Clark
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 799–810
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Der Artikel geht der Frage nach, ob und inwiefern der Capability Approach eine sinnvolle ethisch fundierte evaluative Perspektive für die Beurteilung der Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bietet. Es wird im Folgenden argumentativ geprüft, ob der Capability Approach mit den grundlegenden Prinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit kompatibel und somit in der Lage ist, die Qualität ihrer Organisationen zu bestimmen, ohne dabei über die Formulierung der evaluativen Endpunkte eine Verschiebung des Zweck-Mittel-Verhältnisses vorzunehmen. Um dieser Frage nachzugehen, werden zunächst in Kürze die Grundzüge des Capability Approach erläutert, um dann die damit verbundenen ethischen Perspektiven entlang der Prinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Freiwilligkeit, Offenheit und Diskursivität – zu diskutieren.

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