Praxis

Entwicklungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auf Bundesebene der letzten zehn Jahre

  • Umfang: 5 Seiten
  • Autor*in: Volker Rohde, Moritz Schwerthelm
  • Zeitschrift/Artikel: Offene Jugendarbeit, Ausgabe 2/2021
  • tb-Verlag, Tübingen

Abstract

Die letzten 10 Jahre entpuppen sich als Dekade, in der die Offene Kinder- und Jugendarbeit durchaus an Aufmerksamkeit und fachlichem Stellenwert gewonnen hat. Diese fachliche Anerkennung korrespondiert allerdings nicht mit der Entwicklung der Rahmenbedingungen, u.a. betreffend Entgrenzung der Aufgaben, Verdichtung des Arbeitsalltags, ihrer Finanzierung und weiterer relevanter Aspekte. Volker Rohde und Moritz Schwerthelm (BAG OKJE e. V.) analysieren in diesem Beitrag quantitativ anhand ausgewählter Statistik und qualitativ die Entwicklungen der OKJA auf deutscher Bundesebene. Weitere inhaltliche Schwerpunkte bilden dabei die OKJA in der Pandemie (wobei aufgrund Offenheit, Flexibilität und Kreativität der Praxis ein sehr positiver Umgang mit dieser Herausforderung ausgestellt wird), der 16. Kinder- und Jugendbericht mit dem Anspruch einer forcierten Verankerung von politischer Bildung und Demokratiebildung und daraus resultierenden Konsequenzen, die SGB VIII-Reform mit dem ausformulierten Anspruch der Inklusion in der OKJA, politische Interventionen von rechts und positive Entwicklungen durch Vernetzung und Kooperation auf Bundesebene.
 

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