PraxisForschung

Ferienfreizeiten und Reisen

  • Umfang: 6 Seiten
  • Autor*in: Wolfgang Ilg
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 1219-1225
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Freizeiten gehören zu den ältesten und besonders weit verbreiteten Arbeitsformen der Kinder- und Jugendarbeit. Charakteristisch ist die Intensität der gemeinsam verbrachten Zeit in einer Gruppengemeinschaft über mehrere Tage und Nächte hinweg. Empirische Studien verdeutlichen die hohe Attraktivität von Freizeiten und die zentrale Bedeutung der Mitarbeitenden. Ein intensiver Betreuungsschlüssel, der sich positiv auf die Wahrnehmung einer Freizeit auswirkt, kann nur durch Ehrenamtliche erreicht werden. Die Einbindung von Ehrenamtlichen stellt zugleich einen Vorteil von Freizeiten als Teil der Jugendarbeit gegenüber kommerziell angebotenen Jugendreisen dar. Bestrebungen zur Qualitätssicherung betreffen insbesondere die Prävention des sexuellen Missbrauchs sowie ein professionelles Krisenmanagement, zudem liegt ein aktueller Fokus auf der Erreichung weiterer Zielgruppen.

Url

Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/8440