PraxisTheorie

Jugendgesundheitskonferenzen //Methoden, Tipps, Beispiele, Checklisten

Leitfaden zur Umsetzung

  • Autor*in: Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH – WiG (Hg.)
  • Herausgeber*in: Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH – WiG
  • Mitarbeit: Frauengesundheitszentrum FEM und queraum. kultur- und sozialforschung
  • Graue Literatur / Bericht
  • Wien, 2016

Abstract

Das übergeordnete Ziel einer Jugendgesundheitskonferenz ist es, die Gesundheitskompetenz von Jugendlichen zu stärken. Gesundheitskompetenz wird verstanden als „Fähigkeit des/der Einzelnen, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer auswirken“.
Darüber hinaus werden das Wissen um Gesundheitsbedürfnisse von Jugendlichen bei Erwachsenen erweitert und die Kooperation von Schule, Jugendarbeit und Politik durch die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung gestärkt.

Im Leitfaden sind die wesentlichen Schritte für die Organisation und Durchführung einer Jugendgesundheitskonferenz zusammengefasst. Die Darstellung orientiert sich an einem idealtypischen Prozess, wie er im Projekt „Jugendgesundheitskonferenzen“ in Wien umgesetzt wurde.
Abhängig von den Ressourcen und den Bedürfnissen kann dieser Prozess zur Gänze übernommen oder aber individuell angepasst werden, indem einzelne Projektbausteine ausgewählt werden, die für die jeweilige Situation und die beteiligten Personen passend sind. Auch einzelne Workshops, Veranstaltungen und Aktivitäten können bereits einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsförderung für Jugendliche leisten und viel Spaß machen!
Zu jedem Projektbaustein beinhaltet der Leitfaden nützliche Methoden und Tipps, die sich in der Umsetzung bewährt haben. Checklisten und Arbeitsunterlagen befinden sich im Anhang.
Ein Anschauungsfilm auf der Website www.wig.or.at vermittelt einen ersten Eindruck zum Ablauf einer Jugendgesundheitskonferenz.

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