Theorie

Junge Erwachsene in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

  • Umfang: 13 Seiten
  • Autor*in: Barbara Stauber, Andreas Walther
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 387-400
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Herausforderung, die junge Erwachsene offensichtlich für die OKJA darstellen. Nach einem kurzen Blick auf den Forschungsstand zur Lebenslage junger Erwachsener, zu zentralen Bewältigungsanforderungen, aber auch zu ihren Bewältigungspraktiken wird gefragt, inwiefern junge Erwachsene die OKJA nutzen. Trotz der Erhebungsprobleme wird deutlich, dass junge Erwachsene inzwischen eine relevante Minderheit darstellen, die im Hinblick auf die Art und Weise, wie sie sich in die OKJA einbringen, nicht zu vernachlässigen ist. Dabei sind sie eben nicht nur als Nutzer*innen, sondern auch als Ehrenamtliche, Honorarkräfte und sogar als hauptamtliche Fachkräfte in der OKJA aktiv. Es ist aber nicht nur bezüglich unterschiedlicher ‚Nutzungs’weisen und Bedürfnisse junger Erwachsener in der OKJA zu differenzieren, sondern auch zu fragen, inwieweit sich in der Beteiligung junger Erwachsener an der OKJA Strukturen sozialer Ungleichheit zeigen und reproduzieren. Schließlich werden zentrale Aspekte eines offensichtlich schwierig gewordenen Verhältnisses und der Herausforderungen und Potenziale, die ältere Zielgruppen für die OKJA darstellen, herausgearbeitet.

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