Praxis

Kooperationen zwischen Jugendkunstschulen und Offener Kinder- und Jugendarbeit

  • Umfang: 8 Seiten
  • Autor*in: Evelyn May
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 1719–1727
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Warum nicht? Kooperationen zwischen Jugendkunstschulen und Offener Kinder- und Jugendarbeit erscheinen auf den ersten Blick naheliegend – nicht nur, weil beide Arbeitsfelder im Bereich der kulturellen Bildung mitwirken und sich an Prinzipien der Jugendarbeit orientieren. Doch ein Einblick in Untersuchungsergebnisse aus NRW und Berlin wirft Fragen auf und markiert weiteren Forschungsbedarf. Inwiefern sind Kooperationen erwünscht? Und was könnte ihre Umsetzung erschweren? Zur Beantwortung dieser Fragen fehlen bislang vertiefende Untersuchungen. Um möglichen Potenzialen und Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit zwischen Jugendkunstschulen und Offener Kinder- und Jugendarbeit nachzugehen, erfolgt eine Annäherung über ein Interview mit einem Berliner Experten für Jugendkunstschulen. Dabei werden z. B. regionale Besonderheiten und spezifische Formate der Kooperation deutlich, aber auch die Notwendigkeit von Standortbestimmungen und weiteren Gesprächen. Der Artikel versteht sich als Einladung und Diskussionsanlass für einen Dialog über Kooperationen zwischen Jugendkunstschulen und Offener Kinder- und Jugendarbeit ebenso wie zwischen Forschung und Praxis.

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