Abstract
Liegen die Vorteile von Zugängen zu Beratung der OKJA in ihrer Alltagsnähe, Niedrigschwelligkeit und flexiblen Übergangsgestaltung zwischen unterschiedlichen Kommunikationssituationen, so sind gleichzeitig die Möglichkeiten durch oftmals mangelnde Ressourcen begrenzt. So können sich Jugendliche in 87% der befragten Jugendzentren beraten lassen und 71% der befragten Jugendzentren verfolgen das Ziel, dass sich Jugendliche gegenseitig beraten und unterstützen. Deutlich in der Untersuchung wird auch, dass Beratungsangebote mit hauptamtlichem Personal korrelieren und in Einrichtungen ohne hauptamtliches Personal nur 42% der Einrichtungen überhaupt Beratung als Bestandteil der Arbeit ansehen. Die Autor*innen arbeiten ausgehend von einer empirischen Studie Bedeutung, Bedingungen, Möglichkeiten und Themen von Beratung in der OKJA heraus und schließen den Beitrag mit Schlussfolgerungen für die Praxis ab.
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