Theorie

Jugendarbeit als berufspolitische Aktion?! //Eine (selbst)kritische Fußnote zum aktuellen Diskurs der politischen Bildung

  • Umfang: 9 Seiten
  • Autor*in: Jennifer Hübner
  • Zeitschrift/Artikel: deutsche jugend, Ausgabe 10/2020, Seite 432-441
  • Beltz Juventa, Weinheim
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Jennifer Hübner argumentiert, dass Soziale Arbeit und Politik grundsätzlich miteinander verwoben sind, insbesondere das Feld der Kinder- und Jugendarbeit: Politische Bildung ist ihr eine zentrale handlungsleitende Maxime und Arbeitsprinzip. Jugendarbeit ist per se hochgradig politisiert durch ihre spezifische Arbeitsweise. Die Autorin umreißt den Bildungsbegriff in der Sozialen Arbeit und belegt die Problematik der Marginalisierung von Jugendarbeit an Beispielen aus Berlin. Aus ihrer Analyse folgert die Autorin zwingend berufspolitische Konsequenzen: die Kinder- und Jugendarbeit muss sich mündig, streitbar, und gerade in politischem Sinne solidarisch handlungsfähig machen.

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