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Abstract
Den Drogenkonsum Jugendlicher sehen Fachkräfte in Schule und Jugendhilfe im ersten Zugriff als psychosoziales Problem, das nicht selten Anlass gibt für einen Ausschluss dieser Jugendlichen von Angeboten der Jugendhilfe allgemein oder der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Besonderen. Hier ist ein Umdenken seit langem erforderlich. Der Beitrag diskutiert Drogenkonsum als kulturelle Praxis und als Bestandteil von Jugendkulturen. Als solcher kann er in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit als Bildungsanlass genommen werden. Ein solches Herangehen liefert brauchbare Ansätze auch zur Vermittlung risikoarmer Konsumgewohnheiten im Jugendalter und darüber hinaus.
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