Jugendpartizipation in der Gemeinde ermöglichen //Ein Blick in die Praxis: Herausforderungen und Erfolgsfaktoren beim Enabling («Ermöglichen») von Jugendpartizipation in der Gemeinde

Abstract

 Als Teil des Kooperationsprojekts „Jugendpartizipation in der Gemeinde ermöglichen“, realisiert vom Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern und dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente, bündelt diese Broschüre Erkenntnisse für die kommunale Umsetzung. Ziel der Handreichung ist es, auf einfache Art und aus Sicht der Praxis aufzuzeigen, welche Stolpersteine und Best Practices in den Gemeinden beim Ermöglichen von Partizipation vorkommen können und wie Jugendpartizipation in der Gemeinde gestartet oder auch gestärkt fortgesetzt werden kann.

Fokussiert werden schematisch die drei Arbeitsbereiche Grundlagenarbeit, Vermittlungsarbeit, direkte Zusammenarbeit mit Jugendlichen und dabei die Rolle der „Enabler*innen“: Akteur*innen der Gemeinde, die wesentlich zur Ermöglichung kommunaler Jugendbeteiligung beitragen können, beispielsweise Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit oder Kommunalpolitiker*innen. Komprimierte Darstellungen zu Aufbau, Verstetigung und Qualitätssicherung einer kommunalen Partizipationskultur runden die Broschüre ab.

Zur Vertiefung der verschiedenen thematischen Aspekte empfiehlt sich die Lektüre des Forschungsberichts der HSLU, welcher in einer kurzen und langen Version frei zugänglich ist (siehe "Dazugehörig").