Abstract
Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung sind in erster Linie Kinder und Jugendliche ‚wie alle anderen auch‘. Ihre Partizipation an Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit muss nicht eigens legitimiert werden. Auf der anderen Seite muss ihre Teilhabe und Teilnahme noch eigens thematisiert werden, weil sie aktuell noch nicht selbstverständliche Alltagspraxis ist. Der Beitrag zeigt vor dem Hintergrund des aktuellen internationalen Verständnisses von Behinderung die Diversität, Komplexität und Relationalität von Behinderung auf und geht aus einer menschenrechtlichen Perspektive auf die Anforderungen einer inklusiven und partizipativen Angebotsgestaltung der OKJA ein. Dabei werden Möglichkeiten und Chancen mit Blick auf die generelle Zugänglichkeit und die individuelle Bedarfsgerechtigkeit verdeutlicht.
Url
Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/7656