Theorie

„Spacing“, Verknüpfung, Bewegung, Aneignung von Räumen - als Bildungskonzept sozialräumlicher Jugendarbeit

  • Umfang: 15 Seiten
  • Autor*in: Deinet, Ulrich
  • Erschienen in: Deinet, Reutlinger (Hg.) 2004 – Aneignung als Bildungskonzept der Sozialpädagogik, S. 175–190
  • Springer VS, Wiesbaden, 2004
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Abstract

Dieser Beitrag verbindet den Bildungsbegriff der subjektorientierten Jugendarbeit nach Albert Scherr mit dem sozialräumlichen Ansatz hin zu einem Bildungskonzept sozialräumlicher Jugendarbeit. Bildung kann gefasst werden als „Aneignung im Raum“, wobei das klassische Aneignungskonzept, neue Raumvorstellungen und „Spacing“ als Begriff jugendspezifischer Raumaneignung erörtert werden. Bildungsorientierte Offene Jugendarbeit kann angesichts eines zersplitterten und funktionalisierten Sozialraumes „genau diese eigensinnige Raumaneignung offen halten.“ (S.184) Das Aneignungskonzept versteht sich als „Subjektbildung im Raum“, die Kinder- und Jugendarbeit ist das Medium von Aneignung und Bildung.

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