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Abstract
Diese Handreichung entwirft Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit betreffend Wirkung und Qualität. Eingangs werden Spezifikas zu den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit bezüglich Wirkungsorientierung und zu ihren Kernbegriffen, Implikationen zur Qualitätsentwicklung und der Wirksamkeitsdialog für die OKJA in Nordrhein-Westfalen dargestellt und erläutert. Die Autor*innen entwickeln anschließend ein idealtypisches, dialogorientiertes Konzept einer „Wirkungsreflexion", welches fünf Merkmale beinhaltet: Das Interesse an allen Wirkfaktoren und dynamischen Zielsystemen, die Nutzung vielfältiger Wissensquellen, die aktive Rolle der Fachkräfte bei Wissensproduktion und -transfer, die Beteiligung der Adressat*innen und der fachliche Transfer des Wirkungswissens in politische Botschaften.
Das zugrunde liegende Forschungsprojekt „Wirkungsorientierung in der Kinder- und Jugendarbeit“ der Hochschule Düsseldorf näherte sich dem Thema mit unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen: Das Forschungsdesign umfasste u.a. eine sekundäranalytische Auswertung von Wirkungsstudien zur Kinder- und Jugendarbeit, eine Online-Fragebogenerhebung bei allen Jugendämtern in Nordrhein-Westfalen, eine Analyse verschiedener Dokumente auf Jugendamtsebene und Expert*inneninterviews.
Die Handreichung ist unter oben angegebenem Link frei zugänglich. Weitere Informationen zum Projekt sind folgender Internetpräsenz zu entnehmen: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/wirkungsorientierung-in-der-kja
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