Abstract
Kooperation – vor allem bezogen auf Sozialraum – ist nach wie vor in aller Munde. Doch schaut man auf den Kooperationsdiskurs und darauf, wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, bleiben mehr Fragen offen, als dass Klarheit darüber zu erkennen wäre, was die Akteur*innen in Kommunen unter Kooperation verstehen und welche Herausforderungen sich in der Realisierung dieser Idee der Zusammenarbeit zeigen. Daher begibt sich der Beitrag ins Kooperationsdickicht hinein und folgt wesentlichen Schlüsseldiskursen, wie sie vor allem auch in Bezug auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit relevant sind. Der Beitrag streift dabei den Präventions-, Sozialraumteams- und Bildungslandschaftsdiskurs, nimmt eine sozialtheoretische Verortung vor und landet schließlich bei einer (vorläufigen) Beantwortung der Frage, wie sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Feld der Kooperation im Sozialraum bewegen und positionieren soll/kann.
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