PraxisTheorie

Mädchen*treff

  • Umfang: 9 Seiten
  • Autor*in: Yasmina Gandouz-Touati, Marthe Heidbreder, Sanata Nacro
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 543-552
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist gebührenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Mädchen*treffs als geschlechtshomogene Einrichtungen bieten seit Ende der 70er-Jahre Möglichkeitsräume für Mädchen* und als weiblich gelesene Jugendliche an und leisten mädchen*politisch einen Beitrag zur Dekonstruktion von machtvollen Geschlechterzuschreibungen. Seit ihrer Entstehung hat sich die Angebotsstruktur der Mädchen*arbeit stetig (weiter-)entwickelt. Rassismuskritische und queere Perspektiven verändern die Mädchen*räume und haben Einfluss auf die Entwicklung der Organisationen. Dieser Beitrag zeigt auf, wie die Grundprinzipien der Mädchen*arbeit aus einer intersektionalen Perspektive in der Auseinandersetzung u. a. mit dem Konzept der Parteilichkeit, dem Betroffenheitsparadigma und dem geschlechtshomogenen Mädchen*raum weiterentwickelt werden können.

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