Abstract
Die umfassende Datenlage des Forschungstransferprojekts „Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten“ der HAW Hamburg ermöglicht tiefe Einblicke in die Praxis. Hierbei stehen die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Die Befragung von 90 Jugendlichen zwischen 13 und 25 Jahren in Hamburgs Bezirken fokussiert sich dabei auf fünf Schlüsselbereiche: Beweggründe für die Nutzung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Bedeutung der Beziehungen zu Fachkräften, Alltagsunterstützung und Übergang in den Beruf, Partizipation und Zukunftsperspektiven für die Offene Kinder- und Jugendarbeit aus der Sicht der jungen Nutzer*innen.
Ergänzend zu den Perspektiven von Fachkräften und Expert*innen, welche im ersten Band Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften untersucht wurden, ergibt sich zusammen mit den vorliegenden Perspektiven der jugendlichen Nutzer*innen eine breite empirische Basis, anhand der zukünftige Entwicklungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit fachlich diskutiert und politisch ausgehandelt werden können.
Url
Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/11705