Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften //Eine empirische Studie zur Situation von Einrichtungen in Hamburg

Abstract

Diese Publikation befasst sich in genereller Perspektive mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Grundlage hierfür bilden die Ergebnisse von vier empirischen Erhebungen in Hamburg vom ersten Lockdown bis zum Frühjahr 2021. Das Buch befasst sich sowohl mit den Herausforderungen der Digitalisierung wie Datenschutz und erschwerter Partizipation als auch dem Dilemma der Fachkräfte, die zwischen ihrer Rolle als Regelhüter*innen und Anwält*innen der Interessen der Kinder und Jugendlichen navigieren. Entgrenzungen von Prinzipien und Angeboten, der Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit in Pandemiezeiten, die anwaltschaftliche Interessenvertretung, Zielgruppen, Herausforderungen an die Profession und Befindlichkeitszustand von Fachkräften sind weitere Themenschwerpunkte. Die Autor*innen beleuchten aktuelle Herausforderungen und Perspektiven und formulieren 15 Handlungsempfehlungen für Praxis und Politik.