PraxisTheorie

Sport in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

  • Umfang: 10 Seiten
  • Autor*in: Nils Neuber
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 1069-1079
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Bewegung, Spiel und Sport gehören zu den häufigsten und wichtigsten Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen. Neben einem großen Erlebnispotenzial bieten sie ein spezifisches Bildungspotenzial, das sich vor allem ihrer körperlich-leiblichen Gebundenheit verdankt. Trotz dieser hohen Bedeutung für das Aufwachsen junger Menschen wird die pädagogische Relevanz des Sports in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit oft nicht gesehen. Sport wird eher ‚informell‘ in die Alltagsvollzüge der Jugendarbeit integriert. Dabei lässt sich diese als non-formaler Lernort mit informellem Bildungspotenzial gut im Kanon sportbezogener Lernorte verorten. Die Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Sport ist sehr vielfältig. Neben klassischen Arbeitsprinzipien kommt bspw. der Erfahrungs- und Handlungsorientierung spezifische Bedeutung zu. Exemplarisch wird das am Skateboarding, Mitternachtssport sowie an der Integration durch Fußball verdeutlicht. Vor diesem Hintergrund wird eine stärkere Zusammenarbeit von Sport und Offener Kinder- und Jugendarbeit vorgeschlagen.

Url

Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/8253