PraxisTheorie

Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen

  • Umfang: 12 Seiten
  • Autor*in: Hans-Jörg Lange, Klaus Schock, Marcus Schmidt, Angelika Bergmann, Jana Erler
  • Erschienen in: Deinet, Sturzenhecker, von Schwanenflügel, Schwerthelm (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit 2021, S. 507-519
  • Springer VS, Wiesbaden, 2021
Der Beitrag ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen sind pädagogisch betreute Spielplätze, die Kinder und Jugendliche unmittelbar in ihrem städtischen Wohngebiet erreichen können, mit freien Flächen, Hügeln und Nischen sowie Bäumen und Buschwerk, wo sie toben, spielen, sich verstecken, klettern, rennen oder sich einfach nur treffen können. Auf dem Gelände finden sich neben Platz zum Bauen von Hütten und Buden eine Feuerstelle und ein Teich, der dazu geeignet ist, dass Kinder darin spielen können und so im spielerischen Umgang Vertrauen zu den Elementen gewinnen. Es gibt dort einen Garten, in dem Kinder Gemüse anbauen und Blumen pflanzen können. Auch Spiel- und Aufenthaltsgebäude stehen zur Verfügung. Sie beherbergen verschiedene Werkstätten für das Arbeiten mit Ton, Holz oder Metall sowie Unterstände und Stallungen für Tiere. Es gibt Esel, Ponys, Schafe und Ziegen, Kaninchen und Meerschweinchen, Hühner, Enten und Gänse. Die Tiere werden gemeinsam von den Kindern gepflegt, gefüttert, aber auch gestreichelt. Über die gemeinsame Pflege und Versorgung der Tiere wachsen Verantwortungsgefühl und Beziehungen zwischen den Kindern, zu den Tieren und zur Natur.

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