Theorie

Erziehen als Profession //Arbeitsfeld Offene Kinder- und Jugendarbeit

Reihe „Kompetent erziehen“, Band 2, Lernfelder 4-6

  • Umfang: 45 Seiten (angegebene Kapitel in der Zusammenfassung)
  • Autor*in: Bezüglich der Kapitel zur OKJA: Marc Schulz, Katharina Gosse, Ulrich Deinet
  • Herausgeber*in: Wassilios E. Fthenakis, Michael Ledig, Gerhard Merget, Carsten Püttmann, Uwe Uhlendorff, Hannah Weyhe
  • Buch (Sammelwerk)
  • Westermann, Bildungsverlag EINS, Köln, 2019, 1. Auflage
Die Publikation ist kostenpflichtig beim Verlag erhältlich.

Abstract

Dieses Lehrbuch, Fortsetzung des ersten Bandes, eignet sich für Studierende, angehende Erzieher*innen und ebenso, um sich einen Überblick zum Arbeitsfeld aus unterschiedlichen Perspektiven anzueignen. Das Arbeitsfeld OKJA wird in unterschiedlichen Kapiteln aufbereitet:

  • Zur Planung, Durchführung und Evaluation der Bildungsarbeit in der OKJA (Marc Schulz, S.137-151) werden ausgehend von der Leitmaxime der Bildung als Selbstbildung in der Gesellschaft unterschiedliche Formen und Felder von Bildungsarbeit dargestellt und an Beispielen plausibilisiert, um in einem zweiten Schritt betreffend Evaluation unterschiedliche Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren zu erläutern, insbesondere das „GEBe-Modell“;
  • zu Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten (Katharina Gosse, S.508-518) werden Anknüpfungspunkte für Elternarbeit und diesbezüglich weitergehende relevante Aspekte erörtert;
  • das Kapitel zu Modellen und Konzepten für die Gestaltung von Übergängen (Katharina Gosse, S.531-538) widmet sich lebensalterspezifischen Übergängen zwischen Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter als auch bezüglich Schule und Berufswelt und erörtert Möglichkeiten der Unterstützung in der Übergangsgestaltung;
  • zum Arbeitsfeld Offene Kinder- und Jugendarbeit (Ulrich Deinet, S.591-602) werden Rechtsgrundlagen, Finanzierung, Charakteristika der OKJA, kozeptionelle Ansätze wie der Offene Bereich, Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen, Beziehungsarbeit, Partizipation und Beteiligung, Arrangieren von Strukturen und Situationen, Ermöglichung von Bildungs- und Aneignungsprozessen, Lebenswelt- und Sozialraumanalyse als Form der Bedarfsermittlung dargestellt;
  • beispielhaft wird in einem kurzen Abschnitt eine Kooperation zwischen einer Einrichtung und Schule dargelegt (Ulrich Deinet, S.690-691).

Weitere, unter anderem auch für die OKJA relevante Themen, so z.B. Bildungsmöglichkeiten im Bereich von Sprache, Medien, Musik, Qualitätsmanagement oder Teamarbeit, werden in anderen Kapiteln arbeitsfeldübergreifend behandelt.

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